Vom 29. Juni bis 14. Juli 2019 präsentiert sich die Vielfalt der Bratwurst im Rahmen der Fränkischen Bratwurstwochen / Eröffnung am 27. Juni um 11 Uhr in der Nürnberger Altstadt

(Nürnberg / Würzburg / Bayreuth) Vom 29. Juni bis 14. Juli veranstalten die Bezirk Unter-, Mittel- und Oberfranken des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern zum vierzehnten Mal die Fränkischen Bratwurstwochen. Die Eröffnung der Aktion findet bereits am 27. Juni um 11 Uhr im Gasthaus Pillhofer in Nürnberg statt.

Bereits Johann Wolfgang von Goethe wusste den fränkischen Klassiker zu schätz So ließ er sich Nürnberger Bratwürste extra nach Weimar schicken, obwohl er dort leichter an Thüringer Rostbratwürste gekommen wäre; die fränkischen schmeckte ihm einfach am besten.

Ziel der Aktion ist es, die für Franken so typische Bratwurst in ihrer ganzen Vielfalt präsentieren. Fast 100 fränkische Betriebe folgen dem Ruf, in diesen beiden Woch Bratwurstgerichte jeglicher Art auf ihre Speisekarte aufzunehmen und das fränkisc„Kulturgut“ zu feiern. Dabei sind den Kreationen der Bratwurst keine Grenzen gesetzt; ob aus Schweine-, Rind-, Kalbfleisch oder Wild, als grobe, gewolfte oder feine Bratwurst, ob gebrüht, im sauren Sud, gebraten, gegrillt oder geräuchert, im Teigmantel oder in der Suppe, ob mediterran, orientalisch oder asiatisch angehauc– Gäste dürfen sich auf den fränkischen Klassiker nach altbewährter Tradition sowi modern und unkonventionell interpretiert freuen.

Martina Fehlner, Abgeordnete des Bayerischen Landtags und tourismuspolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion, hat als gebürtige Fränkin gerne wied die Schirmherrschaft der Aktion übernommen. „Urlauber aus dem In- und Ausland suchen an ihrem Reiseziel verstärkt echte, authentische kulinarische Erlebnisse. Gerade die fränkische Bratwurst ist ein kulinarisches Schmankerl und ein Gütesieg fränkischer Gastlichkeit. Sie gilt es ebenso im Angebot zu haben, wie die Vielzahl anderer regionalen Spezialitäten in den fränkischen und bayerischen Regionen. Mi seiner lebendigen Wirtshaustradition, seiner Vielfalt an ursprünglich gebrauten Bieren, exzellenten Weinen und unzähligen typischen Wurst-, Käse- und Fleischspezialitäten verfügt Franken über eine außergewöhnlich reiche und charakteristische kulinarische Landschaft – und damit über einen wahren Schatz,den wir gut behüten sollten.“

Doch nicht nur der deftige „Liebling“ der Franken kann während der Bratwurstwochen verköstigt werden, auch fränkischer Silvaner und würziges Kellerbier aus der Region präsentieren sich, denn der DEHOGA Bayern richtet die Fränkischen Bratwurstwochen in Kooperation mit dem Fränkischen Weinbauverband und den Privaten Brauereien Bayern aus.

Zur Eröffnung sind die fränkische Weinkönigin Carolin Meyer, Artur Steinmann, Präsident des Fränkischen Weinbauverbandes, sowie Georg Rittmayer, Präsident der Privaten Brauereien Bayerns, als Gäste geladen. Außerdem werden neben der Schirmherrin Martina Fehlner auch die Bezirksvorsitzenden des DEHOGA Bayern von Unter-, Mittel- und Oberfranken vor Ort sein.

 

Dieter Gallus, mittelfränkischer Bezirksvorsitzender des DEHOGA Bayern, freut sich besonders auf die beiden Aktionswochen, in denen sich alles um das fränkische Kulturgut dreht: „Die Bratwurst wird oft unterschätzt; sie wird häufig assoziiert als das Gericht aus Schwein mit der Majoranwürzung, in Kombination mit Sauerkraut. Die Bratwurst kann jedoch vielmehr sein als der beliebte Klassiker. Je nach Zutaten und Art der Zubereitung sowie der gewählten Beilage, kann sie in unterschiedliche Geschmackswelten entführen. Die Fränkischen Bratwurstwochen bieten daher den gastronomischen Betrieben Frankens die perfekte Plattform, die Bratwurst einem breiten Publikum auch von ihrer raffinierten und modernen Seite zu präsentieren.“